Der gemeinsame Dringlichkeitsantrag der CDU/UFRFraktion und der Bürgerschaftsmitglieder der FDP, Julia Kristin Pittasch und Christoph Eisfeld, welcher die schnellstmögliche Einleitung von Maßnahmen zur Verbesserung der Baustellenkoordination und zur Verkürzung der Durchführungszeit von Baustellen in Rostock als Ziel hatte, wurde in seiner Dringlichkeit durch Linke, SPD und Grüne abgelehnt. Damit schaffte es der Antrag nicht einmal auf die Tagesordnung der Bürgerschaftssitzung.

Die Vorsitzende der CDU/UFRFraktion, Chris Günther dazu: „Es ist empörend, dass unser Antrag zur Beendigung des Baustellenchaos in seiner Dringlichkeit abgelehnt wurde. Es scheint, als ob RotRotGrün die Augen vor der Realität verschließen und die massiven Probleme, mit denen die Bürger dieser Stadt konfrontiert sind, nicht erkennen wollen.

Wenn ganze Leitartikel in den lokalen Medien die dringende Notwendigkeit einer besseren Baustellenkoordination thematisieren, ist es äußerst befremdlich, wenn die Fraktionen der Linken, SPD und Grünen anscheinend kein dringendes Problem darin sehen. Die Menschen in dieser Stadt verdienen es, dass ihre Anliegen ernst genommen werden.

Was bleibt, ist ein verpasstes Signal an die Bürger, die täglich unter den enormen Einschränkungen leiden. Es wäre ein Zeichen der Loyalität gewesen, sich ernsthaft mit dem Antrag zu befassen. So bleibt nur zu sagen: Chance verpasst die nächste LangzeitBaustelle wartet bereits!“