Beschlussvorschlag:
Die Oberbürgermeisterin wird beauftragt, ein Konzept zur Implementierung Künstlicher
Intelligenz (KI) in der Stadtverwaltung zu erarbeiten. Ziel ist es, die internen
Arbeitsabläufe zu optimieren und die Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern
zu verbessern. Dabei sollen insbesondere folgende Aspekte berücksichtigt werden:

  • Entlastung der Verwaltungsmitarbeiter durch Automatisierung repetitiver Aufgaben
  • Einsatz von KI-gestützten Chatbots und Assistenzsystemen zur Verbesserung des
    Bürgerkontakts
  • -Optimierung verwaltungsinterner Prozesse durch KI-gestützte Datenanalyse und
    Prozessautomatisierung
  • Das ausgearbeitete Konzept soll der Bürgerschaft spätestens im 3. Quartal 2025 zur
    weiteren Beratung und Beschlussfassung vorgelegt werden.

Sachverhalt:


Die Digitalisierung bietet große Chancen, Verwaltungsabläufe effizienter zu gestalten und
den Service für Bürgerinnen und Bürger zu verbessern. Der gezielte Einsatz Künstlicher
Intelligenz kann helfen, interne Prozesse zu optimieren, Mitarbeiter von Routineaufgaben
zu entlasten und die Bürgerkommunikation zu erleichtern. Automatisierte
Terminvergaben, intelligente Dokumentenverwaltung und KI-gestützte Chatbots
ermöglichen schnellere Bearbeitungen und besseren Zugang zu
Verwaltungsdienstleistungen.
Mehrere deutsche Städte setzen bereits erfolgreich auf KI: Hamburg nutzt einen Chatbot
für Bürgeranfragen, Köln automatisiert Terminvergaben, und Heidelberg arbeitet im
Rahmen eines Projekts mit KI-gestützter Datenanalyse. Diese Beispiele zeigen, dass KI die
Verwaltung effizienter und bürgerfreundlicher machen kann. Ein Konzept für die Hanse-
und Universitätsstadt Rostock soll hierbei Potenziale identifizieren und Wege aufzeigen,
wie KI sinnvoll integriert werden kann, um sowohl die Arbeitsbelastung der Verwaltung zu
reduzieren als auch den Service für die Bürgerinnen und Bürger zu verbessern.

Finanzielle Auswirkungen:
liegen nicht vor.

Gez. Chris Günther
Fraktionsvorsitzende