Beschlussvorschlag:
Die Oberbürgermeisterin wird beauftragt zu prüfen, wie eine zeitnahe Novellierung der Richtlinie für die Sportförderung in der Hanse- und Universitätsstadtstadt Rostock umgesetzt werden kann. Dabei sollen die Interessen und Bedürfnisse der Sportvereine und weiteren relevanten Akteuren mit einbezogen werden.
Die Prüfungsergebnisse sind der Bürgerschaft in der November-Sitzung vorzulegen.
Sachverhalt:
Die bestehende Richtlinie stammt aus dem Jahr 2008 und berücksichtigt nicht die aktuellen Herausforderungen und Bedürfnisse der Sportvereine.
In den letzten Jahren haben sich sowohl der Sportbetrieb als auch die Anforderungen an die Sportvereine erheblich verändert. Neue Sportarten und Bewegungstrends sind entstanden, und die Bedürfnisse der Bürger in Bezug auf Sport und Freizeit haben sich gewandelt. Es ist wichtig, dass die Sportförderrichtlinie den aktuellen Gegebenheiten und Anforderungen gerecht wird, um eine nachhaltige Entwicklung des Sports in der Hanse- und Universitätsstadt Rostock zu ermöglichen.
Dabei sollten verschiedene Aspekte berücksichtigt werden. Dazu gehören beispielsweise die Förderung von Breitensport und Bewegungsangeboten für alle Altersgruppen, die Unterstützung von inklusivem Sport für Menschen mit Behinderungen, die Förderung von talentierten Nachwuchssportlern und die Schaffung von adäquaten Trainings- und Wettkampfstätten. Zudem sollte der Einsatz moderner Technologien im Sport, wie z.B. digitale Trainingsmethoden oder E-Sports, mit in Betracht gezogen werden.
Finanzielle Auswirkungen:
liegen nicht vor.
Gez. Chris Günther
Fraktionsvorsitzende
Anlagen
Keine
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Geplante Beratungsfolge:
31.08.2023: Finanzausschuss –> Empfehlung
30.08.2023: Ausschuss für Schule/Hochschule und Sport –> Empfehlung
13.09.2023: Bürgerschaft –> Entscheidung